Magnetresonanztomografie (MR)
Kassen
KFA-Verrechnung möglich, sonst privat. Zusatzversicherte Personen können bei ihrer Versicherung gegebenenfalls Kosten einreichen.
Termin
Bitte vereinbaren Sie einen Termin.
Vorbereitungen
Falls eine Kontrastmittelgabe notwendig ist, brauchen wir einen aktuellen Blutbefund, der nicht älter als drei Monate sein darf. Kreatinin-Werte können wir, so kein aktueller Laborbefund vorliegt, direkt in unserer Ordination erstellen. Nehmen Sie keine elektronischen Geräte mit in den Untersuchungsraum. Patient*innen mit Herzschrittmachern und ähnlichen Geräten bitten wir, uns das vorab mitzuteilen. Alle Details dazu klären wir gerne bei der Terminvergabe. Bitte bringen Sie zu jeder Untersuchung Ihre Überweisung, Ihre E-Card sowie im Falle von Untersuchungen mit Kontrastmittel Vorbefunde der gleichen Region von anderen Instituten mit.
Wissenswertes
Eine Magnetresonanztomografie, auch MRT oder MRI genannt, ist eine Untersuchung, bei der ein starkes Magnetfeld genutzt wird. Der Patient oder die Patientin liegt in einer großen Röhre, in der das Magnetfeld die Wasserstoffatome in unserem Körper anregt. Wenn diese Atome reagieren, senden sie Signale aus, die vom MRT aufgefangen und in Bilder umgewandelt werden.
MR-Untersuchungen dauern mit rund 20 Minuten etwas länger als zum Beispiel Computertomografien. Der Durchmesser der Röhre ist bei modernen Geräten, wie auch eines bei uns im Einsatz ist, mit 70 cm deutlich größer als früher. Die Untersuchung ist manchmal von einem lauten Knattern begleitet. Sie können aber während der Untersuchung mit einem Kopfhörer den Radiosender Ihrer Wahl hören. Sollte Platzangst bestehen, sprechen Sie uns wegen eines Beruhigungsmittels an. Während der Untersuchung können Sie mit einem „Ballon“, einer Art Druckkopf, auch jederzeit Signale geben und Kontakt zur Röntgenassistentin aufnehmen, falls Sie sich unwohl fühlen. Vor der Untersuchung beantworten wir gerne Ihre Fragen.